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Wie lässt sich eine Kontamination der Probe durch Verunreinigungen aus dem Septum im Verschluss verhindern?

Die Kontamination von Proben in der Probenflasche (Vial) durch Verunreinigungen in der Dichtscheibe (Septum) des Verschlusses führt in der analytischen Praxis immer wieder zu Problemen. Die Dichtscheibe besteht üblicherweise aus einem Elastomer wie Silikon, Naturkautschuk oder Butylkautschuk und ist zum Schutz der Probe mit einer dünnen PTFE-Folie belegt.

Die PTFE-Beschichtung verhindert das Austreten von Weichmachern (Phthalaten) und anderen Verunreinigungen aus dem Elastomer. Solange jeglicher Kontakt zwischen Flascheninhalt und Elastomer verhindert wird, ist die Probe ideal geschützt.

In der Praxis gibt es jedoch immer wieder Fälle, in denen es dennoch zu Kontaminationen kommt, insbesondere wenn eine Dichtscheibe mehrfach durchstochen wird. In diesem Fall ist die schützende PTFE-Schicht nach der ersten Injektion beschädigt und ein Kontakt zwischen Probe und Elastomer vorprogrammiert. Im schlimmsten Fall können bei weiteren Injektionen Septumpartikel ausgestanzt werden und direkt in die Probe gelangen.

Durch ihren innovativen Aufbau verhindern ZeroSept® Air-Verschlüsse solche Kontaminationen und sind somit ideal für die Spurenanalytik, Mehrfachinjektionen und Flüssig-Flüssig-Extraktionen geeignet. Die Dichtscheibe besteht dabei aus zwei hochreinen und weichmacherfreien PTFE-Membranen, die durch ein dünnes Luftpolster voneinander getrennt sind.

Dieser Aufbau des Septums bietet eine hohe Dichtigkeit auch ohne Elastomer. Darüber hinaus garantiert die hohe chemische Stabilität und Reinheit der verwendeten Membranen einen dauerhaft kontaminationsfreien Kontakt zwischen Probe und Septum. Eine Gefahr durch ausbrechendes Septummaterial besteht zudem nicht.

 

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